So verlinkst du richtig – Interne Verlinkung für bessere Google-Rankings
Einleitung
Du möchtest bei Google besser gefunden werden? Dann brauchst du nicht nur gute Texte und Keywords – sondern auch eine klare interne Verlinkung.
Viele Website-Betreiber unterschätzen, welchen Einfluss gut gesetzte Links innerhalb der eigenen Seite auf das Ranking haben. Dabei hilft dir die interne Verlinkung nicht nur bei Google, sondern auch deinen Besuchern – durch bessere Orientierung, mehr Verweildauer und klare Klickwege.
In diesem Artikel erfährst du, was interne Verlinkung ist, warum sie so wichtig ist – und wie du sie gezielt einsetzt, um deine Sichtbarkeit zu verbessern.
Was ist interne Verlinkung?
Interne Verlinkung bedeutet: Du verlinkst innerhalb deiner Website eine Seite mit einer anderen.
Beispiele:
- Vom Blogartikel zur Leistungsseite
- Von der Startseite zum Kontakt
- Von einer Leistungsseite zu einer passenden Case Study
Wichtig: Diese Links führen nicht nach außen, sondern bleiben innerhalb deiner Domain.
Warum ist interne Verlinkung wichtig?
1. Suchmaschinen finden deine Seiten schneller
Google „folgt“ internen Links, um neue oder tiefere Seiten zu entdecken. Je besser du verlinkst, desto leichter kann der Googlebot deine Inhalte indexieren.
2. Du gibst Seiten gezielt mehr Gewicht
Je öfter eine Seite intern verlinkt wird, desto wichtiger erscheint sie für Google.
Beispiel: Wenn du deine Seite /seo-fuer-selbstaendige mehrfach an relevanten Stellen verlinkst, steigt ihre Sichtbarkeit.
3. Bessere Nutzerführung
Besucher finden leichter verwandte Inhalte, bleiben länger auf der Website – und konvertieren eher.
4. Weniger „tote Seiten“
Ohne interne Links können Seiten isoliert bleiben – Google erkennt sie dann kaum oder gar nicht.
Die wichtigsten Regeln für gute interne Verlinkung
1. Verlinke sinnvoll – nicht wild
Nur weil du verlinken kannst, musst du es nicht überall tun.
Wichtig ist der inhaltliche Zusammenhang zwischen Ausgangs- und Zielseite.
2. Nutze sprechende Linktexte (Anchor-Texte)
Statt „Hier klicken“ lieber:
„Mehr über unsere SEO-Pakete“
„Was eine rechtssichere Website leisten muss“
Google liest den Linktext mit – und erkennt besser, worum es auf der Zielseite geht.
3. Wichtige Seiten häufiger verlinken
Deine Startseite braucht keine 20 Links – aber deine wichtigsten Unterseiten schon.
Tipp: Verlinke Leistungsseiten, häufig gesuchte Blogartikel oder wichtige Angebote regelmäßig intern.
4. Vermeide doppelte oder widersprüchliche Links
Wenn du auf einer Seite mehrfach denselben Link setzt, achte auf Konsistenz: gleicher Linktext oder bewusst variiert?
5. Verlinke auch ältere Inhalte regelmäßig neu
Wenn du neue Blogartikel veröffentlichst, verlinke darin relevante ältere Inhalte – und umgekehrt.
Das hält dein Content-Netzwerk aktuell und dynamisch.
Beispiele für interne Verlinkung auf saraci-design.de
- Von einem Artikel über SEO-Kosten zur Seite „SEO für Selbstständige“
- Von einer Site-Care-Seite zu „Warum PageSpeed wichtig ist“
- Vom Portfolio zur Logo-Case Study „Wie ein Logo entsteht“
Das stärkt die Sichtbarkeit einzelner Seiten – und führt Nutzer gezielt durch dein Angebot.
Fazit: Interne Links sind kleine Helfer mit großer Wirkung
Eine durchdachte interne Verlinkung bringt nicht nur bessere Rankings bei Google, sondern sorgt auch für mehr Orientierung, mehr Klicks und mehr Vertrauen.
Wenn du sie strategisch einsetzt, verknüpfst du deine Inhalte logisch – und machst aus deiner Website ein stabiles SEO-Fundament.
Tools & Plugins zur internen Verlinkung
Gerade bei größeren Websites kann es hilfreich sein, Tools zu nutzen, die dir interne Verlinkungsmöglichkeiten vorschlagen. Empfehlenswert sind z. B.:
- Link Whisper (WordPress-Plugin mit KI-Vorschlägen)
- Yoast SEO Premium (zeigt relevante Linkziele direkt beim Schreiben)
- Screaming Frog SEO Spider (zur Analyse bestehender interner Links)
Diese Tools helfen dir, eine klare Struktur aufzubauen – und keine wichtigen Seiten zu vergessen.
Bonus-Tipp: Interne Verlinkung im Footer oder Blog
Auch der Footer kann sinnvoll verlinkt werden – etwa zu Kontakt, Impressum oder Angeboten. Und wenn du regelmäßig bloggst, solltest du in jedem Artikel gezielt auf 1–2 thematisch passende Beiträge verlinken. Das stärkt nicht nur dein SEO – sondern macht deinen Content noch hilfreicher.
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